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Die Leiche schrieb am 13.2. 2011 um 23:15:50 Uhr über

Altherrenhäuser

Die Altherrenhäuser Domplatte ist ein kaltes Gericht, daß tradtionell zwischen Vesper und Vigilie eingenommen wird. Es erinnert an die kurze Zeit, in dem Altherrenhaus Bischofsitz gewesen, und die Stadtkirche St. Blasius folglich die Stellung eines Domes hatte - als nämlich Bischof Witiko von Stralsund vor den Schweden unter Oswald Wasa dem Hinkenden im Winter 1433 fliehen mußte. Die Altherrenhäuser, von dem hohen Gast in ihren Mauern völlig überrascht, konnten ihm als erste Mahlzeit nur Konserviertes anbieten, weswegen die Altherrenhäuser Domplatte bis heute aus geräucherten Gänse- und Entenbrüsten, Braunschweiger Wurst, Griebenschmalz und Katenschinken besteht, der mit Sauerkraut, sauer eingelegten Gurken und einer speziellen Merrettich-Honig-Sauce serviert wird, deren Rezeptur zu den am besten gehüteten Geheimnissen der Altherrenhäuser Gastronomie gehört. Witiko von Stralsund jedenfalls war von dem Aufgetragenen so begeistert gewesen, daß er den von der Stadt zu leistenden Neubruchzehnten für die nächsten fünf Jahre gänzlich erlies, und auch späterhin auf die Hälfte reduzierte. Die Urkunde über diese Schenkung ging in den Wirren des II. Weltkrieges verloren


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