Ich liege bäuchlings gefesselt auf einer Pritsche. Meine Beine sind auseinandergespreizt, in meinem Mund steckt ein Ballknebel. Ein Mann, man sagt redensartlich ein Kerl wie ein Schrank, betritt den dämmrigen Raum. Er trägt nichts als eine Art Lederschurz, wirkt jedoch durch seine extreme Körperbehaarung wie in Fell gewandet. »Jetzt wollen wir uns mal um Dich kümmern, Du geiles Stück Scheiße«, knurrt er mit einem nachtschwarzen Bass. Er fährt die elektrisch steuerbare Pritsche herunter, bis sie fast am Boden angelangt ist, und beginnt geräuschvoll und mit einem kraftvollen Strahl auf mich zu urinieren. Die Liege fährt wieder höher und neigt sich leicht. Dann beginnt er rücksichtslos, meinen Anus zu weiten und durch die Spiegelung einer gegenüberliegenden Scheibe, es ist wahrscheinlich ein Einwegspiegel, sehe ich, wie er sein enormes Glied hart knetet, um sich dann in unglaublicher Vehemenz Zutritt zu meinem Allerheiligsten zu verschaffen.
Plötzlich löst sich die Szenerie auf, ich spüre ein Streicheln am Arm, ich tauche aus den Bildern auf und die Stimme meiner Frau sagt: »Willst Du nicht langsam aufstehen? Leon und Jessica müssen in einer Dreiviertelstunde im Kindergarten sein, und anschließend wollten wir doch noch in den Baumarkt...« Zum Glück erwache ich in diesem Moment schweißgebadet.
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