Almauftrieb

Jemand, die es wissen sollte, hat mir heute erklärt, dass in der Schweiz in einigen abgelegenen Tälern im Juni im Rahmen von Festlichkeiten die Kühe auf die Alm getrieben werden, damit sie dort den Sommer über das Gras auf den Bergen kurz halten. Das ist dann der sogenannte Almauftrieb, wobei sich die Eingeborenen gern als Kühe verkleiden und sich unter die Herde mischen, um den Kühen zu huldigen. Eine besonders orthodoxe Form der Religionspraxis zeigt sich in dem Ritus, dessen Wurzeln nicht näher bekannt sind und der sich dadurch auszeichnet, dass einige Lakaien zwei möglichst starke Exemplare der Kühe in einen kleinen Boxring stellen, wo sie dann beginnen, sich rumzuschupsen und das ist dann der sogenannte Kuhkampf, bei dem die Eingeborenen ihre Jagdtrophäen wie beispielsweise Krokodilzähne verwetten. Siegerkühe können dabei regelrechte Investitionen sein, da sie durchaus schonmal 30000 Muscheln wert sind ...