SACHVERHALT
Am 31 .01.2005, gegen 22:20 Uhr, fiel dem D 12/XX (T*, PM; St*, PK'in) im Rahmen der Streife auf der Cecilienallee/Homberger Straße in Fahrtrichtung Norden der u.g. PKW auf. Dieser wurde in Höhe Cecilienallee 37 angehalten.
Bei dem PKW wurde festgestellt, dass der hintere rechte Reifen stark beschädigt war, sodass der PKW lediglich auf der bloßen Felge fuhr. Weiterhin war der vordere rechte Reifen platt und die Felge beschädigt. Am Radlauf vorne rechts wurden in einer Höhe von ca. 50–60 cm in einer Länge von 44 cm Kratzer festgestellt.
Der Beschuldigte (BES) gab an, dass er auf dem Weg von seiner Wohnanschrift zum evangelischen Krankenhaus einen Rollstuhl im Kofferraum transportiert habe und diesen an unbekannter Örtlichkeit verloren habe. Nachfragen bei der PI Nord/HW ergaben, dass der Rollstuhl im Spätdienst an der Kreuzung Kaiserswerther Straße/Uerdinger Straße aufgefunden wurde und unter der AssNr XXX/05 asserviert wurde.
In der Atemluft des BES wurde Alkoholgeruch festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Alkoholtest mit dem Dräger 7410 (ATG XXX) verlief mit o,67 mg/l positiv. Daraufhin wurde der BES zwecks Blutprobe zur PW Lohausen verbracht. Diese wurde durch Dr. B. entnommen (Venülnummer XXXXX).
Dem BES wurde bis auf weiteres untersagt führerscheinpflichtige Fahrzeuge im öffentlichen Straßenverkehr zu führen. Der BES wurde nach der Blutprobe, gegen 23:35 Uhr, entlassen.
Der PKW wurde durch D 12/XX sichergestellt und durch das Abschleppunternehmen Bender zur Königsberger Straße 234 verbracht. Von dem beschädigten PKW wurden Fotos gefertigt. Die einschreitenden Polizeibeamten konnten bisher keine mögliche Unfallstelle, die mit den Schäden am Fahrzeug korrespondierten, ausfindig machen.
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