2150, der größte Teil der Menschheit ist an den Folgen von PeakOil und dem anschließenden »Decline« zugrunde gegangen, die Kontinente sind verwüstet und nachts aus dem Orbit gesehen stockdunkel... aber in einem dreieckigen Gebiet zwischen Amu-Darja, Suleiman-Gebirge, Pamir und Belutschistan strahlt das Licht der Zivilisation heller denn je!
Auch wenn heutzutage nichts, aber auch gar nichts darauf hindeutet: ich hoffe für die Mitte des 22. Jahrhunderts auf Afghanistan als raumfahrende Weltmacht, der es nicht nur gelingt, sukzessive die durch PeakOil-Decline und regionale Atomkriege verwüsteten Regionen wieder zu besiedeln, sondern im großen Stil ins Universum aufzubrechen... 2150 kreisen afghanische Raumstationen im Orbit, sind afghanische Astronauten (»keyhânwardân«) in afghanischen Raumschiffen auf Mond, Mars, Merkur, Ceres, Vesta, Ganymed, Kallisto und Titan gelandet und haben dort permanente Basen errichtet bzw. im inneren Asteroidengürtel mit kommerziellem Bergbau begonnen (mit Bergbau kennen sich die Afghanen aus!), sind unbemannte afghanische Sonden und Rover an allen Planeten, Zwergplaneten, Monden und größeren Asteroiden präsent, steht ein von afghanischen Wissenschaftlern erarbeitetes Konzept für interstellare Sonden kurz vor der Verwirklichung...
Afghanistan kommmt, sage ich euch!
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