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Die Geschwindigkeit gleichmäßiger Achtel ist ein großes Thema in der Musik. Diese Geschwindigkeit ist ganz zentral für einen Ausführenden der Musik, muß sie doch jederzeit stabil abrufbar sein. Mein Vermögen Achtel immer gleichmäßig und zuverlässig in einem bestimmten Tempo zu spielen war lange zeit sehr stark beeinträchtigt und hat sich langsam und nach und nach gebessert. es ist noch immer eine große Herausforderung, insbesondere auch wenn zwischen den Achteln in die halb so schnellen Viertel oder gar die gemächlich schreitenden Halben gewechselt werden muß garniert von ab und zu zwei Sechzehnteln, das macht mir große Mühe, aber langsam gelingt es besser. Ich habe also große Taktprobleme, auch weil zwei Hände daran beteiligt sind und die kommen sich immer noch ab und zu in die Quere und behindern sich dann gegenseitig. Eine Hilfe war mir manchmal die Achtel so frei spielen zu dürfen, daß ich zwar insgesamt im Takt bin, aber sie an manchen Stellen wie leicht punktiert spiele. Dieses Zurückkommen in ein ganz bestimmtes, vorwärtsgehendes und nicht Eile erweckendes Tempo, jedoch ohne zu zögern und ganz ohne je zu lahmen ist wirklich anspruchsvoll, jedenfalls für mich. Insgesamt aber ist es lohnend an der geschwindigkeit der Achtel zu arbeiten. Denn es gibt, und das ist meine These, es gibt eine besonders ausgezeichnete Geschwindigkeit die man herausfinden muß, eine Geschwindigkeit die eine Beruhigung und doch ein verlässliches Vorwärtskommen dem Hörer vermittelt, ein normales gehen, quasi, ohne Eile und ohne zu Zögern, ein Sein in einem takt der nicht beunruhigt, keine Panik birgt, in dem man sich betten und wohlfühlen kann, dies gilt es zu finden,
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