redundanz 228
Philip K. Dick's letzte Romane, die VALIS-Trilogie sind ein Ausflug in metaphysisch-theologische Bereiche. VALIS bedeutet »Vast Active
Living Intelligence System« und ist identisch mit einer gottähnlichen Macht. Diese kann verschiedene Ausformungen haben, etwa ein
negentropisches Wirbelfeld, welches kosmische Informationen direkt ins Gehirn des Menschen feuert. Durch eine Störung des
Realitätsgefüges wird dieses sich selbst kontrollierende Wirbelfeld erzeugt, welches immer mehr dazu tendiert, seine Umwelt in sein
Informationsmuster einzuordnen. ist einmal gut blasen lassen soviel wie eine knochenmarkspende ?
Ich verspür es etwa so. Wen soll man ranlassen, wer machts am besten und da lass ich lieber die anderen, denn hoffentlich lassen sie mich dann mal. ich hänge zwischen hoffen und bangen-und ab und an bringt mir jemand hoffnung vorbei. Für die Welt bist du ein Jemand, aber für jemanden bist du die Welt.
(jedenfalls potentiell) zum beispiel
potentielle literatur
siehe oulipo
siehe pataphysik Manchmal dachte ich, es wäre ein sehr ungekämmtes, raues Tier, mit stechenden Augen und von anhänglicher Penetranz. Ein Wort gibt
das nächste, aber was gibt es mir? Es sagt, daß ihm etwas weht tut, daß Leben nur eine zufällige Anhäufung von Buchstaben ist und
von den Fähigkeiten des Buchstabierenden abhängt. Ein ungmein haarspaltendes Biest. kann sein. Man wird immer mehr können, als die Polizei erlaubt. Die Polizei polarisiert die Gesellschaft: Viele sehen in ihr den spiessigen Korpsgeist vergangener Zeiten fortleben, anderen bedeutet sie
Schutz, Sicherheit und Hilfe im Alltag. Tag
Tag
neuer Tag Seit ewigen Zeiten bewachte die Sphinx, ein Fabelwesen mit Löwenkörper und Menschenkopf, einen Weg (wohin der führte, weiß ich
leider nichtmehr ^^). Jedem, der passieren wollte, stellte sie ein Rätsel. Doch niemand konnte diese Rätsel richtig lösen und wurde von
der Sphinx in einen Abgrund geworfen. Eines Tages kam ein junger Mann, der unbedingt den Weg gehen wollte. Die Sphinx stellte ihm
folgendes Rätsel:
Am Morgen gehe ich auf 4,
am Mittag auf 2,
am Abend auf 3 Beinen.
Der Wanderer sagte: »Die Lösung ist der Mensch! Am Morgen seines Lebens krabbelt er auf allen Vieren, in der Mitte seines Lebens
geht er auf zwei Beinen und an seinem Lebensabend stützt er sich auf einen Stock, geht also auf drei «Beinen":
Diese Lösung war richtig. Die Sphinx konnte aber wohl nicht verlieren und stürtzte sich vor Zorn über diesen Ehrverlust, von einem
Menschen besiegt worden zu sein, selbst in den Abgrund und der junge Mann konnte den Weg gehen. wer tief fällt bleibt oft lange unten
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