Mit den 80er Jahren verbinde ich unzählige, oftmals sentimantale, Gefühle. Eine Zeit, in der ich mich, altersbedingt, nicht um Geld oder Arbeit kümmern mußte. Das MAD hieß damals noch das VERNÜNFTIGSTE Magazin der Welt, Feuerstein war der geilste Red. überhaupt und Harald Schmidt hatte noch lange Haare. Die Mode war genause geschmacklos wie es unsere in 15 Jahren sein wird. Und TV-Serien wie Dallas, Ein Colt für Alle Fälle oder, mein All-Time-Favourite Magnum. Damals mußte man sich auch keine Filme im englischen Original anschauen, nur um als globaltauglich zu gelten. Überhaupt beschränkten sich die Anglizismen auf »cool«, »Star Wars« und »Studio 54«. Wir sagten »Schlag ein, junge« und nicht »Hi Five, man«. Apropos Star Wars, damals drehte sich Star Wars tatsächlich noch um »Wars« und nicht um Pod-Rennen für eine Spielkonsole. Aber: Es ist gut das es vorbei ist. Sonst könnten wir ja nicht ab und an unter Alkoholeinfluß die guten, alten Zeiten heraufbeschwören. Worüber sollten wir uns dann nur unterhalten. Über die Zukunft?
PS: Stellvertretend für all die gräßliche Musik der 80er sei »Blue Monday« erwähnt. Zeitlos, schick, poppig und irgendwie »totaly eighties«.
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