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Jasona, am 23.8. 2001 um 22:02:43 Uhr
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Wahrscheinlich ist es besser, instinktiv und blind irgendetwas zu verändern, als alle Möglichkeiten im Kopf so lange hin und her zu drehen, bis wirklich jede einen mächtigen Haken hat. Und dann bleibt man halt in seinem grauen Matsch stecken und guckt mißmutig und grübelnd zu, wie der fester und fester wird.
Aber auch leichter gesagt als getan.
Früher (so mit 16) hab ich nie verstanden, wie Menschen so trotzig und so still verzweifelt in toten Beziehungen, an öden Orten, stumpfen Arbeitsstellen etc. verharren können.
Aber langsam verstehe ichs. Furchtbarerweise.
Die Angst vorm Nichts.
Aber selbst das kann doch nicht so schlimm sein wie der Dreivierteltod.


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