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wuming schrieb am 23.7. 2010 um 18:25:28 Uhr über

Überwachungsstaat


Der Begriff Überwachungsstaat beschreibt ein Szenario, in dem ein Staat seine Bürger mit allen zur Verfügung stehenden und staatlich legalisierten Mitteln überwacht. So sollen Gesetzesverstöße besser und schneller erkannt und verfolgt werden können. Befürworter führen die Verhinderung von Straftaten, organisierter Kriminalität und Terrorismus als Notwendigkeit für die Etablierung einer umfassenden Überwachung der Bürger an. Kritiker halten einen Überwachungsstaat hingegen für nur schwer oder gar nicht mit einer Demokratie und der Freiheitlich demokratischen Grundordnung vereinbar. Außerdem weisen sie auf die schlechte Erfolgsquote bei Mitteln wie der Rasterfahndung hin.


Überwachungskamera in der Londoner InnenstadtInhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Kennzeichen des Überwachungsstaates
2 Technologien/Methoden zur Überwachung
3 Überwachung in der Bundesrepublik Deutschland
4 Geschichte
5 Überwachung in Österreich
6 Überwachung in Frankreich
7 Adaptionen
7.1 Filme
7.2 Fiktive Literatur
7.3 Computerspiele
7.4 Zitate
8 Siehe auch
9 Literatur
10 Einzelnachweise
11 Weblinks

Kennzeichen des Überwachungsstaates [Bearbeiten]
Im Überwachungsstaat werden die Erkenntnisse aus der Überwachung hauptsächlich zur Verhinderung und Ahndung von Gesetzesverstößen, sowie zur Gewinnung von geheimdienstlichen Informationen über die einzelnen Individuen und Bevölkerungsgruppen genutzt. Die Prävention von Straftaten und anderen unliebsamen Verhaltensweisen der Bürger findet im Überwachungsstaat bereits indirekt durch den ständigen Überwachungsdruck statt. In diversen überwachenden Staaten waren beziehungsweise sind „präventive“ Festnahmen überwachter Personen vor Veranstaltungen üblich, um das öffentliche Erscheinungsbild der Veranstaltungen zu beeinflussen (China, Nepal, Kolumbien, DDR, UdSSR).

Auch in der Bundesrepublik Deutschland werden spätestens seit dem 28. September 2009 Menschen in Präventivgewahrsam genommen, ohne dass ihnen eine Straftat zur Last gelegt würde.[1] Zuvor wurde lediglich darüber nachgedacht gewaltbereite Störer präventiv in Haft zu nehmen (zum Beispiel im Zusammenhang mit den Demonstrationen beim G8-Gipfel in Heiligendamm 2007).[2]

Der Überwachungsstaat zeichnet sich durch die Einschränkung des Datenschutzes, der Privatsphäre und der informationellen Selbstbestimmung aus. So gesehen ist das Recht auf informationelle Selbstbestimmung der direkte Gegenspieler des Überwachungsstaates. Als Beispiele für rechtliche Maßnahmen eines Überwachungsstaates werden Rasterfahndungen, Kameraüberwachung öffentlicher Plätze, die routinemäßige Erstellung von Bewegungsprofilen, Gendatenbanken (Genetischer Fingerabdruck), biometrische Datenbanken, umfassende Telekommunikationsüberwachung, sowie die Schleppnetz- und Schleierfahndung und die am 1. Januar 2008 in der Europäischen Union eingeführte Vorratsdatenspeicherung genannt.

Im Präventionsstaat werden im Gegensatz zum Überwachungsstaat die Informationen aus den Überwachungsmaßnahmen des Staates bereits sehr verstärkt genutzt, um Gesetzesverstöße oder unliebsames Verhalten bereits im Vorfeld zu verhindern.

Eine genaue Abgrenzung zwischen Überwachungsstaat und Präventionsstaat ist schwierig, da der eine in den anderen übergeht.

Technologien/Methoden zur Überwachung [Bearbeiten]

Gegenüberstellung von RFID-Chip und Barcode; RFID-Chip hier in einer sehr großen Ausführung
Kontrollbrücken über der Autobahn in Deutschland mit automatischer NummernschilderkennungFolgende Technologien oder Methoden können zur Überwachung eingesetzt werden:

Rasterfahndung
Großer Lauschangriff
Videoüberwachung
Telefonüberwachung
Online-Überwachung
Vorratsdatenspeicherung
Bewegungsprofile
durch RFID-Chips (zum Beispiel in Banknoten, Ausweisen, Kredit- und Debit-Karten, Implantaten, Fahrkarten, Kleidung, Aufklebern, usw.)
durch satellitenbasierte PKW-Maut
durch automatische Nummernschilderkennung (Zeichenerkennungssoftware)
durch städtische Gesichtserkennungssysteme (Beispiel: London, geplant: Peking, ein Pilotprojekt im Hauptbahnhof Mainz wurde wegen mangelnder Praxistauglichkeit eingestellt)
durch Ortung des Mobiltelefons
Gendatenbanken zur Speicherung des Genetischen Fingerabdrucks
Datenbanken (zentral oder in RFID-Chips) zur Speicherung biometrischer Merkmale wie:
Gesichtsmerkmale
Iris-Muster
Fingerabdruck
Geruchsproben
siehe auch Lifescan
Informanten (zum Beispiel IMs, V-Männer)
Überwachung in der Bundesrepublik Deutschland [Bearbeiten]
Folgende Überwachungstechnologien und -maßnahmen werden in Deutschland bereits eingesetzt oder sind bereits beschlossen. Kritiker sehen hierin bereits deutliche Schritte hin zu einem Überwachungsstaat.

Einführung der Steuer-Identifikationsnummer zum 1. Juli 2007 ähnlich der PKZ der DDR[3];[4]
Aufbau eines übergreifenden Bundesmelderegisters[5];[6] und eines Ausländerzentralregisters
Bundesweite Einkommensdatenbank ELENA[7]
teilweise Aufhebung des Bankgeheimnisses, hauptsächlich durch das Gesetz zur Förderung der Steuerehrlichkeit, Kontenabruf[8]
Ausweispflicht
Biometrischer Personalausweis[9]
Einführung der Abgabepflicht von Fingerabdrücken für biometrische Reisepässe (siehe auch AFIS)
Einführung von biometrischen Kontrollen[10][11] und biometrischen Datenbanken
Gesundheitskarte (siehe auch GKV-Modernisierungsgesetz[12]), teilweise Aufhebung der ärztlichen Schweigepflicht[13]
Erstellung von Bewegungsprofilen
Pflicht zur Arbeitszeiterfassung[14]
Videoüberwachung mit biometrischen Identifikationsmethoden[15]
Ortung von Mobiltelefonen[16]
automatisierter Kfz-Kennzeichenabgleich auf öffentlichen Straßen (inzwischen verboten)[17]
Maut
Vollerfassung bei Reisen (Flugzeug, Bahn, Schiff, Auto - auf Autobahnen, an Grenzen und Tunneln)
Lauschangriff (auch innerhalb der Wohnung dritter Personen), Online-Überwachung, Online-Durchsuchung
automatisiertes Abhören von Telefon- und Internet-Kommunikation im Allgemeinen und E-Mail-Kommunikation im Besonderen (siehe auch Telekommunikations-Überwachungsverordnung)
Bei E-Mail-Überwachung in Deutschland werden alle E-Mails, die mindestens eine zu überwachende E-Mail-Adresse im MIME-Header haben, als vollständige Kopie an ein Staatsorgan weitergeleitet.
Allerdings ist es legal, diese E-Mails zu verschlüsseln (Verschlüsselung)
siehe auch Briefgeheimnis und Postgeheimnis
Mobiltelekommunikation:
IMSI-Catcher
GTP* (GPRS Tunneling Protocol*)
automatisierte Funkpeilung und Kreuzpeilung über die Sendemasten zur Erstellung und Auswertung von aktuellen oder historischen Bewegungsprofilen (geographische Funkzellendaten, Peilung, Signalstärke und Datum/Uhrzeit der Kommunikation werden gespeichert, siehe auch Vorratsdatenspeicherung) unterstützt durch den nicht legalen Einsatz von Silent Messages zur Triggerung einer Kommunikationsverbindung eines anzupeilenden Mobilfunkgerätes
Vorratsdatenspeicherung bei Internetzugangsanbietern und Telekommunikationsanbietern
Anti-Terror-Datei[18]
heimliches Betreten von Wohnungen - (BKA-Gesetz)
Raster- und Schleierfahndung
Abnahme einer Speichelprobe bei schweren oder wiederholten Straftaten und dazugehörige Gendatenbanken
Datenaustausch auf europäischer und weltweiter Ebene mit teilweise direktem Zugriff auf zahlreiche nationale Datenbanken wie DNA-Datenbanken, Fingerabdruckkarteien und KFZ-Register (geregelt im Prümer Vertrag), angedacht ist Fahndern Einsicht in den innereuropäischen Zahlungsverkehr durch Zugriff auf SWIFT zu geben.[19][20][21][22][23][24]
Folgende Schritte werden in ihrer Umsetzbarkeit zum Teil auch in Deutschland geprüft:

Abnahme einer Speichelprobe auch bei leichten Straftaten und Überführung in dazugehörige Gendatenbanken
RFID im Bargeld
RFID im Ausweisdokument
RFID in Waren aller Art (zum Beispiel in Jeans eingearbeitet)
Automatisierter Abgleich biometrischer Daten in Personalausweisen zur Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung im Rahmen von Polizeikontrollen.[25]
Eine bessere Überwachung terrorverdächtiger Kinder durch den Verfassungsschutz mittels elektronischer Speicherung personenbezogener Daten.[26]
Folgende Schritte sind bereits in der Umsetzung:

Platzverweis
Unterbindungsgewahrsam
Aussetzung des Schengener Abkommens, um aus dem Ausland einreisende Teilnehmer von Demonstrationen und anderen Aktionen kontrollieren zu können
Schleierfahndung
Geruchsprobe
Aufgrund zunehmender Überwachungsmaßnahmen im sogenannten Krieg gegen den Terror hat sich in Deutschland mittlerweile der Begriff Stasi 2.0 in Anlehnung an das Ministerium für Staatssicherheit der DDR und das Web 2.0, als kritisches Schlagwort unter Datenschützern verbreitet.

Geschichte [Bearbeiten]
Bereits mit den Karlsbader Beschlüssen gab es Bestrebungen zu einem Überwachungs- und Präventionsstaat.
Zum Alltag in der DDR gehörte die flächendeckende Überwachung von fast allem und fast jedem. Der Staatssicherheitsdienst (kurz Stasi) überwachte alle gesellschaftlichen Bereiche Ostdeutschlands und nahm sämtliche tatsächlich oder potentiell „staatsfeindlichen“ Personen und Aktivitäten in unzähligen Akten auf. Die Stasi beschäftigte 1989 rund 91.000[27] hauptamtliche und schätzungsweise 189.000[28] inoffizielle Mitarbeiter. (Siehe auch Polizeistaat)[29]
Überwachung in Österreich [Bearbeiten]

Überwachungskameras statt Köpfen hat das österreichische Wappentier auf diesem Pochoir zur Symbolisierung eines „Überwachungsstaates Österreich
Dieses Pochoir kritisiert die Einführung von biometrischen Daten auch auf österreichischen ReisepässenIn Österreich ist sowohl Rasterfahndung als auch Lauschangriff nach gerichtlicher Genehmigung erlaubt. Österreichische Reisepässe werden mit Mikrochips versehen, die biometrischen Daten sowie Fingerabdrücke enthalten.

Im September 2007 warnte der Präsident des Verfassungsgerichtshofs Karl Korinek vor einem Abrutschen Österreichs in den totalen Überwachungsstaat: „… Ich habe manchmal den Eindruck, wir werden ähnlich stark überwacht wie seinerzeit die DDR-Bürger von der Stasi …“. Im Oktober desselben Jahres kommentierte Hans Zeger, Vorsitzender der ARGE Daten, die kurz zuvor verkündete Einigung der SPÖ/ÖVP-Koalition bezüglich Überwachung von Privatcomputern mittels Schadprogrammen als „… Wir leben schon heute in einem Stasi-ähnlichen Überwachungssystem …“.

Mit der Änderung des SPG im Dezember 2007 darf die Polizei ab 2008 ohne richterliche Kontrolle auf IP-Adressen und Standortdaten von Handys zugreifen.

Überwachung in Frankreich [Bearbeiten]
In Frankreich werden durch ein Dekret seit dem 1. Juli 2008 Daten potenzieller Gewalttäter ab 13 Jahren vom Inlandsgeheimdienst DCRI (Direction centrale du Renseignement intérieur) in der Datenbank »Edvige« (exploitation documentaire et valorisation de linformation générale) zentral erfasst. Diese können, auch wenn die Person keine Straftat begangen hat, gesammelt werden. Die gespeicherten Daten umfassen Angaben zu Adressen, Familienstand, Steuer, Vorstrafen, zur Anmeldung des Autos, zum Bekanntenkreis, Körper- und Wesensmerkmalen, Fotos und in Ausnahmefällen auch zur ethnischen Abstammung, der Gesundheit und dem Geschlechtsleben. Es ist auch möglich Daten von Personen zu speichern die ein politisches, gewerkschaftliches oder wirtschaftliches Mandat bekleiden oder eventuell vorhaben, eine bedeutende Rolle im Öffentlichen Leben zu spielen. Unter das Dekret fallen ebenso Individuen bzw. Gruppen, die möglicherweise die öffentliche Ordnung stören könnten.[30][31]

Adaptionen [Bearbeiten]
Filme [Bearbeiten]
1984 (1984), Großbritannien 1956/1984 (1./2. Verfilmung), nach dem gleichnamigen Roman 1984 von George Orwell
Brazil, Großbritannien 1985
V wie Vendetta, USA 2005
Der Staatsfeind Nr. 1 (Enemy of the State), USA 1998
Das Monster, Italien/Frankreich 1994, von und mit Roberto Benigni
Minority Report, USA 2002
Das Leben der Anderen, Deutschland 2006
Fahrenheit 9/11, (Michael Moore), USA 2004
Equilibrium – Killer of Emotions, USA 2002
Fiktive Literatur [Bearbeiten]
Jewgeni Samjatin: Wir (Roman)
Aldous Huxley: Schöne Neue Welt
George Orwell: 1984
George Orwell: Farm der Tiere
Ray Bradbury: Fahrenheit 451
Computerspiele [Bearbeiten]
The Moment of Silence
Half Life 2
Floor 13
Mirror's Edge


Zitate [Bearbeiten]
Jene, die Freiheit aufgeben, um eine vorübergehende Sicherheit zu erwerben, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin, 1706–1790)
(„He, who trades freedom for temporary security, deserves neither freedom nor security.“)

Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.“ – Aristoteles
Einen Staat, der mit der Erklärung, er wolle Straftaten verhindern, seine Bürger ständig überwacht, kann man als Polizeistaat bezeichnen.“ – (Ernst Benda, ehemaliger Präsident des Bundesverfassungsgerichts)
Siehe auch [Bearbeiten]
Panoptismus (Foucault)
Sousveillance
Literatur [Bearbeiten]
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (MdB) Bundesministerin der Justiz a. D.: Einführungsrede zur Vorstellung des Grundrechte-Reports 2004 (Artikel) http://www.gustav-heinemann-initiative.de/Grp04_LS.pdf (5 Seiten)
Michel Foucault: Überwachen und Strafen (Philosophie der Überwachung)
Pär Ström: Die Überwachungsmafia - Das gute Geschäft mit unseren Daten, Carl Hanser Verlag, 2005 ISBN 3-446-22980-9
Die Riesenwandkarte der Überwachung Telepolis-Artikel zum Überwachungsstaat
Sandro Gaycken, Constanze Kurz (Hrsg.), 1984.exe. Gesellschaftliche, politische und juristische Aspekte moderner Überwachungstechnologien, Bielefeld: transcript 2008, ISBN 978-3-89942-766-0
Stephan Heinrich, Auf dem Weg in einen Überwachungsstaat? – Informationssicherheit und Kontrolle in offenen Kommunikationsnetzen, 2004, ISBN 978-3828885974
Stefan M. Gergely, Überwachungsstaat Österreich
Peter Koch/Reimar Oltmanns: „SOS SicherheitOrdnungStaatsgewalt Freiheit in Deutschland?“ München, 1980, ISBN 3-442-11503-5
Ilija Trojanow, Juli Zeh, »Angriff auf die Freiheit« ISBN 978-3-446-23418-5
Tobias Singelnstein, Peer Stolle: Die Sicherheitsgesellschaft. Soziale Kontrolle im 21. Jahrhundert. 2. Auflage, Wiesbaden 2008, ISBN 3-531-15478-8
Einzelnachweise [Bearbeiten]
1.↑ heute.de: Zwei Islamisten in München festgesetzt
2.↑ Vorbeugend in Haft: »Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) bekräftigte am Freitag, dass nach der bestehenden Rechtslage gewaltbereite Störer vorbeugend in Haft genommen werden könnenIn Netzeitung vom 12. Mai 2007
3.↑ Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein - Steuer-ID ab 1. Juli 2007: Die Verkettung kann beginnen
4.↑ ARD - Bericht über die Steuer-Identifikationsnummer Video(13MB)
5.↑ Innenministerium forciert Pläne für zentrales Melderegister Heise.de vom 7. Februar 2008
6.↑ Schäuble macht Druck für zentrale Einwohnermeldedatenbank Golem.de vom 27. Juni 2008
7.↑ Bundesweite Einkommensdatenbank ELENA beschlossen Golem.de vom 25. Juni 2008
8.↑ www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,c6bjjejdq16yq0my~cm.aspGeheime Kontenabfrage - Wie Behörden vorgehen – plusminus 11. März 2008 (Link nicht mehr abrufbar)
9.↑ Bundeskabinett verabschiedet Gesetz zum biometrischen Personalausweis heise.de vom 23. Juli 2008
10.↑ Verbände fordern biometrische Kontrollen an deutschen Flughäfen Heise.de vom 27. Juni 2008
11.↑ Berlin will Videoüberwachung mit biometrischer Gesichtserkennung testen Heise.de vom 9. September 2008
12.↑ Big Brother Award 2004 in der Kategorie »Gesundheit und Soziales« BigBrotherAwards 28. Oktober 2007
13.↑ Datenschützer kritisieren ärztliche Meldepflicht von Piercings und Tattoos heise.de vom 30. Juni 2008
14.↑ Bundestag will Pflicht zur Arbeitszeiterfassung FAZ vom 25. Juni 2008
15.↑ Big Brother is watching ARTE 19. Juni 2006
16.↑ Nutzen und Rechtslage der Handy-Standortbestimmung (PDF) Netzzeitung vom 8. September 2007
17.↑ Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz - Der Autofahrer bald unter elektronischer Totalkontrolle?
18.↑ Von der Anti-Terror-Gesetzgebung über die Anti-Terror-Datei zum »Schäuble-Katalog« ct vom 28. Februar 2007
19.↑ EU-Innenminister vereinbaren Austausch von DNA-Daten und Fingerabdrücken heise.de vom 12. Juni 2007
20.↑ EU-Staaten streben mehr Datenaustausch an heise.de vom 6. Juli 2008
21.↑ EU-Diplomaten segnen Flugdaten-Abkommen mit den USA ab heise.de vom 29. Juni 2007
22.↑ Bundestag nickt Abkommen zur Weitergabe von Fluggastdaten ab heise.de vom 16. November 2007
23.↑ FBI will mehr private Daten von EU-Bürgern heise.de vom 29. Juni 2008
24.↑ Bundestag bestätigt Abkommen zum Datentransfer an die USA heise.de vom 6. Juli 2009
25.↑ Empfehlungen der Ausschüsse des Bundesrates zum Entwurf eines Gesetzes über Personalausweise:Drucksache 550/1/08 vom 8. September 2008
26.↑ Berliner Zeitung: Geheimdienst nimmt Kinder ins Visier 20. Februar 2009
27.↑ Vgl. Jens Gieseke: Die hauptamtlichen Mitarbeiter der Staatssicherheit, Berlin 2000, S. 557, ISBN 3-86153-227-1.
28.↑ Focus Online: DDR-Geschichte: Mehr Stasi-Spitzel als angenommen, eingesehen am 12. Juli 2010.
29.↑ Bundeszentrale für politische Bildung Alles unter Kontrolle?
30.↑ heise-online.de:Geheimdienst-Datenbank »Edvige« beunruhigt die Öffentlichkeit Abgerufen am 23. Juli 2008
31.↑ derStandard.at:potenzieller Gewalttäter Abgerufen am 23. Juli 2008
Weblinks [Bearbeiten]
Wiktionary: Überwachungsstaat – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Was ist ein elektronischer Polizeistaat? - Golem.de vom 12. Mai 2009
Thilo Weichert: Überwachung ohne Transparenz fördert staatliche Willkür.
Initiative der Grünen Österreich: Onlineabstimmung gegen Überwachungsstaat
Privacy International - Internationales Ranking (engl.)
Burkhard Hirsch: Die Herrschaftsmaschine bei sueddeutsche.de
Ein offenes metajournalistisches Projekt mit einer laufend aktualisierten Link-Datenbank von Meldungen hauptsächlich zum Thema Überwachung im digitalen Zeitalter
ueberwachungsdruck.orgWiki zum Thema Überwachung
Umfrage der Tagesschau: Inwieweit sind die Pläne zur Terrorabwehr verhältnismäßig?
Überparteiliches Komitee gegen biometrische Pässe und Identitätskarten: Volksabstimmung vom 17. Mai 2009 über die biometrischen Pässe und Identitätskarten in der Schweiz
Vonhttp://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberwachungsstaat“
Kategorien: Herrschaftssoziologie | Informatik und Gesellschaft | Identifikationstechnik | Staatsmodell


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