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Bea geht auf die vierzig zu. Das sieht man ihr nicht unbedingt an, aber sie fühlt sich fast schon manchmal als alte Frau. Obschon es dafür nicht die geringste Veranlassung gibt. Sie ist im besten Wortsinne schlank, ihre Beine sind wohlgeformt, und selbst Bea ist stolz auf ihre geradezu perfekt geformten Brüste, die noch niemals einen BH von innen gesehen haben - so fest und straff ist ihr Gewebe.
Bea arbeitet als Speditionskauffrau. Sie scheucht keine Trucker mit dem handy durch die Gegend, sondern kümmert sich um die Spritrechnungen, die Beschaffung von Reifen, die Inspektionen und Reparaturen. Das ist ein sehr kommunikativer Job, den sie sehr mag, und gerne macht - seit über zehn Jahren schon bei der gleichen Firma, mit der sie »verheiratet« ist, wie sie sagt. Gerne geht sie mit Arbeitskollegen auf ein Bier in die Kneipe, zum Italiener und im Sommer auch zum See. Überstunden sind kein Problem für sie - sie sammelt sie an, und bummelt sie von Zeit zu Zeit wieder ab, wenn sie ihre Ablage gerade mal wieder aufgeräumt hat, und draussen schönes Wetter ist.
Es hat angefangen mit ihrem letzten Freund, mit dem sie knapp vier Jahre zusammen war. Bea war schon immer gut drauf gewesen, überhaupt nicht prüde und auch mit viel Freude am Sex. So hat sie sich nur anstandshalber mal ein bischen geziert, als ihr Freund Bilder von ihr machen wollte - halt nicht nur naggisch, sondern auch ... so »pics« halt, wie sie es sich selbst macht, mit der Gurke und so ... und auch, wie sie's ihrem Freund macht. Fast totgelacht hat sie sich dabei, wie sie ihn sah, wie er krampfhaft bemüht war, seinen Gesichtsausdruck und seine Digitalkamera unter Kontrolle zu halten, während sie sein Teil da unten in der Mangel hatte.
Auch die entstandenen Bilder gefielen ihr, und sie hatte auch garnix dagegen, daß ihr Freund die in so bestimmten Internet-Portalen veröffentlichte solange ihr Gesicht nicht zu sehen war. Und als ihr Freund ihr dann mit feistem Grinsen eine email zeigte, von einem Paar aus Hannover, das sie gerne kennen lernen wollte zum Spaß zu dritt, und ebenfalls solche Bilder von sich selbst angefügt hatte, da hatte die Bea: »warum nicht?« gesagt. Und ihr Freund konnte dann ja wohl kaum zurück.
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