Die hübsche junge Bibliothekarin,die bei Amnesty
sehr aktiv ist,ist zu Fuß,wandernd und radfahrend
durch Österreich unterwegs. Sie kommt an einem
jüdischen Tempel vorbei,neben dem sie je eine
Fahne mit dem David-Stern,eine palästinensische,
eine Regenbogen-und eine Friedensfahne aufzieht.
Dann kommt sie zu einer Stelle,wo eine Frau,die
eine Regenbogenfahne aufzog,erschossen wurde,greift
zu farbigen Kreiden und malt die Frau auf das
Straßenpflaster. In einer kleinen Arztpraxis war
eine Ärztin beim Impfen gegen Covid aktiv und wurde
entsetzlicherweise in den Selbstmord getrieben.
Sie schreibt handschriftlich einen schönen Nachruf
auf die Ärztin,den sie an der Praxistür befestigt.
In einem kleinen Ort gibt es einen Gemischtwarenladen,neben dessen Tür sich die
Biblothekarin stellt.Sie ermuntert viele Leute,in das Geschäft hineinzugehen.
Eine zertrümmerte Regenbogenbank wird von ihr und
Freunden repariert.
Als sie mehrere farbige Menschen erblickt,die von
Nazis beleidigt und beschimpft werden, stellt
sie sich auf die Seite der Menschen.
Sie radelt an einem Nationalpark vorbei,der für
Förderung von Gas zerstört wird,und demonstriert
gemeinsam mit Umweltschützern.
In einem hübschen Cafe küsst sie die Servierin
auf den Mund und schreibt einen Brief an den
Bundespräsidenten,den sie wegen seines Eintretens
für die Menschenrechte sehr bewundert.
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