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Politikwissenschaftlerin der Universität Südland schrieb am 15.9. 2009 um 18:24:18 Uhr überÇanjär |
Während der kommunistischen Ära betrug die Produktion von Blattbutter in Çanjär fast 15 Prozent. Exportiert wurde die Blattbutter, deren Qualität eher als minderwertig galt, vor allem nach Keltisch-Moskau. Keltisch-Moskau ist heute ein Stadtteil von Quarkonst. Zement und Hartwolle, sowie Kunststoffprodukte für den Haushaltsbedarf waren Exportschlager aus Çanjär. Aus Solidarität wurden diese Produkte im deutschsprachigen Europa, darunter besonders in Belgien, dem Nachbarland von Çanjär gekauft. Belgien lösste sich schneller vom Kommunismus, die Lage war gegen Ende des kalten Krieges sehr angespannt, man rechnetete schon mit einem Atomschlag damals. Zwanzig Jahre ist das nun schon her. Die Grenze zwischen Belgien und Çanjär ist nicht mehr wahrnehmbar, Mauer und Selbstschussanlagen sind zum Glück abgebaut. Ich bin stolz in einem vereinigten freien Europa leben zu dürfen. |
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