Die schöne Äthioperin denkt sehr ungern an den
grausamen Diktator Mengistu und war über den Krieg
mit dem Nachbarland Eritrea betroffen. Sie weiß,
daß eine der Städte in ihrem Heimatland,Harar,
mal ein selbstständiges Land war,das von dem Waliser
Sir Richard Burton,der gut Arabisch konnte und
Sprachforscher war,besucht wurde. Gern erinnert
sie sich an den letzten Kaiser,Haile Selassie(»Heilige Dreifaltigkeit«),der davon überzeugt war, daß sein erster Vorfahr von König
Salomo und der Königin von Sabah abstammte.
Aus Büchern und aus dem Internet ist ihr bekannt,
daß um 1935 die Italienischen Faschisten in
Äthiopien sehr grausam wüteten,viele ermordeten
und Gift ins Wasser schütteten.
Die schöne Almaz hat früh Reiten gelernt und kann
gut Englisch.Sie freut sich,daß ihr kluger Mann,
der Schauspieler war,ihr gutes Deutsch beibringen
konnte,und ist entzückt,wenn sie ihn auf Videos
als kaiser sieht.
Die Salzburger Mundart ist ihr schwerer gefallen.
Als gute Expertin für Tiere war sie ihrem Mann
eine wertvolle Hilfe.
Nun verbringt sie das Jahr abwechselnd in Salzburg
und in ihrer Heimat. Salzburger Dirndln stehen
der schönen Dame sehr gut.
Getreu führt sie »Menschen für Menschen«,das
Lebenswerk ihres Gatten,fort.
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