Als Äpplerzone bezeichnet man jenen Teil Deutschlands, innerhalb dessen es ohne größere Probleme möglich ist, in Gaststätten einen Apfelwein - pur, süß- oder sauergespritzt - zu bekommen.
Sie geht in ihrem Verlauf weitgehend einher mit dem Rindsworscht-Limes, dem Handkäs'-Dreieck, dem Grie-Soß'-Ufer und dem Hartekuche-Reich.
Der gemeine Hesse ( Chattus vulgaris ) verlässt die Äpplerzone freiwillig meist nur für kurze Zeit.
Ist er gezwungen, sich längere Zeit ausserhalb der Äpplerzone aufzuhalten, baut er in der Regel vorher eine sogenannte »Äpplerconnection« auf, welch seine Versorgung mit den oben genannten Grundnahrungsmitteln sicherstellt.
Ähnliche regionale Phänomene lassen sich übrigens auch in anderen Gegenden, so zu Beispiel südlich des Weisswurstäquators ( Brezeln, Weisswurst, Radi, Weissbier, Obatzda, etc. ) oder in England ( Drecksfraß ) beobachten.
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